Meine 3 Tipps deine Fotografie Vision zu verwirklichen

Tipp 1: Kamera

Starte mit einer kleinen, preisgünstigen Systemkamera, die du überall mitnimmst. Eine Profikamera ist kein Garant für gute Bilder. Viel wichtiger ist es, aus der vorhandenen Fotoausrüstung das Maximum raus zu holen. Lerne mit der Technik umzugehen und lass die Finger vom Automatikmodus. Dieser unterdrückt deine eigene Kreativität und lässt dich bequem werden, statt dich auf das Sujet und aufs Fotografieren zu konzentrieren.

Tipp 2: Üben, üben, üben

Üben, üben, üben! Nimm deine Kamera überall mit. Dabei brauchst du nicht immer ein bekanntes Motiv vor deiner Linse. Lerne deine nahe Umgebung neu zu betrachten und du wirst staunen, was sich dir alles offenbart. Stehe früh auf für Sonnenaufgänge, das beste Licht triffst du früh morgens an. Ein weiterer Vorteil ist ausserdem, dass zu früher Stunde noch nicht so viele andere Menschen da sind – zumindest meistens.

Tipp 3: Bearbeiten

Schiesse Raw, das beste Resultat zu erhalten. Das bedeutet, dass diese Fotos nicht durch die Kamera automatisch bearbeitet worden sind. JPG ist ein bereits komprimiertes Format, das erreicht wird, indem die Kamera Pixel und Tonwerte zusammenfasst, was einen positiven Effekt auf die Dateigrösse hat, aber mit Detail- und Qualitätsverlusten einhergeht. Lerne besser, ein Raw zu entwickeln auf deinem eigenen kreativen Weg. Wirklich: Kein einziges Foto ist heutzutage noch unbearbeitet.

  • unbearbeitet in RAW direkt aus der Kamera

    Engstlenalp Tanne bei Sonnenaufgang unbearbeitet
  • Tonwertkorrektur, Gradiatieonskurven, Beschnitt und Ausrichtung, Flecken entfernen

    Engstlenalp Tanne bei Sonnenaufgang unbearbeitet mit Lightroom